Julia Leer beendet in wenigen Wochen ihre Erzieherausbildung mit dem Berufspraktikum an der Genoveva-Schule. Für Fr. Leer war das Ausbildungsjahr mit den Kindern und Jugendlichen mit dem Förderbedarf ganzheitliche und motorische Entwicklung prägend:
„Mein Jahr an der Genoveva-Schule Mayen möchte ich gerne mit drei Wörtern beschreiben: Eindrucksvoll, belebend und motivierend. Begeistert hat mich, mit welcher Freude und Lernbereitschaft jeder Einzelne seinen Schultag begonnen und beendet hat. Der wertschätzende Umgang untereinander ist an dieser Schule eine Selbstverständlichkeit, was mich sehr beeindruckte. Für mich war vor allem die Arbeit mit den autistischen Schülern eine belebende Erfahrung. Durch ihr besonderes Wesen und ihre unbefangene Art war jeder Tag etwas ganz Besonderes und kein Tag glich dem anderen. Es machte mir eine große Freude diese Schüler in ihrem Schulalltag zu fördern und zu begleiten. Da ich den Unterricht mitgestalten durfte und voll in das Schulleben mit eingebunden wurde, hat mich dies dazu motiviert meine eigenen Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Dieses Jahr wird mich in meiner zukünftigen Berufslaufbahn immer begleiten!“
Während das Anerkennungsjahr für Julia Leer an der Genoveva-Schule zu Ende geht, wird zum 1. August 2020 für den nächsten Berufspraktikanten eine Stelle an der Schule frei. Die Genoveva-Schule freut sich auf interessierte Bewerberinnen und Bewerber!
Wir danken Fr. Leer für ihren Einsatz und ihr Engagement und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute!
Im Rahmen ihres eigenverantwortlichen Kunst-Projekts hat Fr. Leer mit der W2 großflächige Kunststoffplatten nach Vorlagen des Künstlers „Keith Haring“ bemalt und diese mit einer Bildinterpretation in Graffitischrift unterlegt. Die Kunstwerke verschönern den Pausenpavillon auf dem Schulhof in der Genovevastraße. Weitere Informationen und Bilder zum Kunstprojekt gibt es hier.