…Wir laden alle ein, ob arm, ob reich, ob groß, ob klein, jeder kann St. Martin sein…
So lautete die Botschaft in der Genoveva-Schule in der vergangenen „Martins-Woche“. Aufgrund der steigenden Corona Zahlen konnte der traditionelle, gemeinsame Martinsumzug des gesamten Schulzentrums Hinter Burg nicht wie gewohnt statt finden. Aber viele kleine Aktionen haben dazu beigetragen, dass die Legende des heiligen Sankt Martin weitergegeben wurde.
Die Mittelstufen 1 und 2 machten am Dienstag den Auftakt mit einer Laternenwanderung zur Waldkapelle. Die toll gestalteten Fackeln leuchteten mit der Sonne um die Wette. An der Waldkapelle konnten sich die Schüler mit Brezeln und Kinderpunsch stärken.
Am Donnerstag hatte die Mittel-/Oberstufe die Orientierungsstufen der RS+ zum gemeinsamen Treffen eingeladen. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler einige Gedanken rund um das Thema Sankt Martin gemacht und diese notiert. Am Donnerstag trugen die Genoveva-Schüler ihre Gedanken vor und teilten Lebkuchenstücke aus. Diese wurden dankend angenommen und ein erster Schritt in Richtung Inklusion ist gemacht.
Am Freitag waren schließlich unsere Kleinsten, die Unterstufen U1, U2 und U3 mit ihren liebevoll gebastelten Laternen unterwegs. Der Gesang mit instrumentaler Begleitung war laut genug, um die Schüler der RS+ und die Schüler der Genoveva-Schule an die Klassenfenster zu locken. So sangen dann doch alle zusammen St. Martinslieder, was durch gemeinsamen Applaus und gegenseitigem Zuwinken abgerundet wurde. Mit einem kleinen Feuer auf dem Schulhof der Genovevaschule und Martinswecken endete der gelungene Umzug.