Weihnachtliche Lesung „Licht sein“ berührt Schüler der M/O1 und M/O2
Am 13. Dezember 2024 verwandelten die Schüler der Klassen 01 und 02 das Klassenzimmer in einen Ort der Besinnlichkeit. Für ihre Mitschüler der M/O1 und M/O2 lasen sie die bewegende Weihnachtsgeschichte „Licht sein“ von Christine Sinnwell-Backes.
Die Geschichte erzählt von einem Kind, das abends beim Zubettgehen seine Mutter fragt, wie es „Licht sein“ könne. Die Lehrerin in der Schule hatte zu den Kindern gesagt, dass sie Licht sein sollen, um die Welt zu erhellen. Das Kind ist neugierig und möchte wissen, was das bedeutet. Die Mutter antwortet daraufhin, dass das Kind seit seiner Geburt ihr persönliches Licht sei – das Licht, das ihre Welt erhelle und ihr Leben mit Liebe und Freude fülle. Sie erklärt weiter, dass Licht sein bedeute, mit kleinen Gesten Gutes zu tun, anderen zu helfen, freundlich zu sein und Hoffnung zu schenken. Es gehe darum, die Welt ein Stückchen heller zu machen, auch wenn es manchmal nur durch ein Lächeln oder einen liebevollen Blick geschehe.
Die berührenden Worte der Geschichte regten die Zuhörer zum Nachdenken an und zeigten auf, wie wichtig es ist, Licht in das Leben anderer zu bringen – vor allem in Zeiten der Dunkelheit und Unsicherheit.
Nach der Lesung sangen alle gemeinsam das Lied „Zünd ein Licht an“ von Kurt Mikula. Mit seinen ergreifenden Zeilen, die zum Nachdenken und Mitmachen einluden, wurde die Botschaft der Geschichte musikalisch vertieft.
Zum Abschluss der Veranstaltung erhielt jeder Anwesende ein kleines Licht, das er mit nach Hause nehmen durfte. Dieses Licht war ein Symbol dafür, selbst Licht zu sein und den eigenen Frieden und die eigene Freude mit anderen zu teilen.
Die Veranstaltung war ein besonderer Moment in der Vorweihnachtszeit, der die Schüler inspirierte, mit kleinen Gesten Hoffnung und Liebe in die Welt zu bringen.