Mein Name ist Píla, ich bin ein Königspudel und im Oktober 2017 geboren. Mein Frauchen Fr. Straub und meine erste „Lehrerin“ in der Hundeschule haben schon ganz früh erkannt, dass ich besonders gut geeignet bin, um ein Schulhund zu sein, und auch mein Tierarzt findet, dass ich charakterlich und rassenspezifisch beste Voraussetzungen habe, um mit Kindern zu arbeiten. Als Pudel bin ich freundlich, umgänglich, intelligent und gehöre zu einer Hunderasse, die keine Haare verliert.
Seit ich zwölf Wochen alt bin, besuche ich die Hundeschule, zuerst den Hundekindergarten oder auch Welpenkurs, danach das Training für Jugendliche oder auch Grunderziehung genannt. Im Sommer 2019 habe ich die Ausbildung zum Schulhund absolviert. Nach meiner Abschlussprüfung hat mein Hundetrainer in meiner Beurteilung geschrieben:
„Eine ganz tolle Unterrichtsstunde und Prüfung, die mich begeistert hat. Es waren keinerlei Stresssignale zu beobachten. Píla ist ein absolut souveräner und ruhiger Hund; genau richtig für die Arbeit in einer Förderschule.“
Einmal wöchentlich darf ich mit meinem Frauchen in die Schule gehen. Dort habe ich schon viele Schülerinnen und Schüler kennengelernt. Die „Arbeit“ in der Schule macht mir großen Spaß.
Neben der Schulhundestunde, durfte ich auch an einer Projektwoche in der Projektgruppe „Tiergestützte Bewegungsangebote“ dabei sein.
Durch den Umgang mit Píla erfahren die Schüler, dass es bestimmte Regeln gibt, um mit einem Hund angemessen umzugehen. Diese Regeln werden sie gemeinsam mit Píla erarbeiten.
Selbstverständlich wird Píla regelmäßig ärztlich untersucht und hatte alle nötigen Impfungen und Entwurmungen.
Sie hat in ihrem Einsatzraum einen Rückzugsort, den die Schüler respektieren müssen. Nach dem Kontakt mit dem Schulhund haben die Schüler die Möglichkeit sich die Hände zu waschen und desinfizieren.
Píla und die Schüler freuen sich auf die Schulhundestunde am Freitag.
„Wann darf ich mit in die Schule?“
Freitag 8.00 bis 12.45 Uhr