Mobilität

Das Hinführen der Schüler zu Mobilität beinhaltet die Stärkung und Förderung von Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Der Schüler lernt, sich in seinem Alltag, entsprechend seiner jeweiligen Entwicklungsstufe, zu orientieren. Hier einige Beispiele:

  • Orientierung im Klassenraum: z.B. „Wo ist der Platz für meine Jacke/meinen Schulranzen?“
  • Orientierung im Schulgebäude: z.B. „Wo ist die Aula?“  Später lernt der Schüler sich dann im gesamten Schulgebäude zu orientieren, sich in allen Fachräumen zu bewegen und dort auch spezifische Arbeitsmaterialien finden. Die Schüler lernen kleine Botengänge innerhalb des Schulgebäudes erledigen.
  • Orientierung auf dem Schulhof: z.B. „Wo befinden sich die Sandspielsachen/Kettcars?“
  • Orientierung in der näheren Umgebung: z.B. „Kenne ich den Weg zur Turnhalle?“
  • In der erweiterten Umgebung: z.B. Einkäufe in den umliegenden Geschäften und Supermärkten und in der Innenstadt von Mayen: Je nach ihren Fähigkeiten erledigen die Schüler mit oder ohne Begleitung kleine Einkäufe/Erledigungen wie das Kleingeld der Schülerfirma zur Bank bringen.
  • Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Lesen von Fahrplänen, z.B. je nach Fähigkeiten kann der Schüler lernen, selbständig mit dem öffentlichen Linienbus zur Praktikumsstelle zu fahren, Freunde und Familienmitglieder zu besuchen …
  • Selbstständige Behördengänge: z.B. Personalausweis beantragen, Arztbesuche

Orientierung im Schulgebäude erlernen die Schüler, indem sie kleine Botengänge erledigen: zum Beispiel bringen sie Nachrichten ins Sekretariat.

Orientierung in Mayen und in den umliegenden Geschäften erlernen die Schüler bei Einkäufen für die Schülerfirmen Café, Kiosk und Brötchenservice.

Die Schüler lernen, entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen